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Studie zu Makerinnen und Makern

Nicht alle Makerinnen und Maker gründen ein Unternehmen! Ob und unter welchen Bedingungen sie sich eine Unternehmensgründung vorstellen können, zeigen die Ergebnisse in einer neuen Studie.

Die Forscher fanden heraus, dass bereits 66 Prozent der Teilnehmenden eine Gründungsidee und sogar die Mehrheit ein eigenes Netzwerk besitzen. Trotzdem zieht ein Großteil eine Selbstständig in näherer Zukunft nicht in Betracht. Gründe dafür können unter anderem sein, dass kein geeigneter Markt für die Erfindung gesehen wird und der Anspruch der Makerinnen und Maker an ihre Erfindung zu hoch ist. Diese soll bestenfalls einen gesellschaftlichen Nutzen bringen. Weiterhin zeigen die Ergebnisse der Studie, dass Makerinnen und Maker lieber allein als im Team arbeiten. Während Kenntnisse meist in den Bereichen IT und Ingenieurwissenschaft vorhanden sind, fehlt meist ausreichendes Wissen in den Bereichen Finanzen, Marketing und Recht. Dies bietet Hochschulen und Universitäten die Möglichkeit, bei einer möglichen Unternehmensgründung passend zu unterstützen. An der Studie war neben der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Aarhus University auch die Professur für Unternehmensführung der Universität Trier beteiligt. Hier geht es zur Pressemitteilung "Von der Hobby-Erfindung zur Unternehmensgründung" der Universität Trier.